Die Verkehrsbetriebe Zürichsee und Oberland AG (VZO) haben im aktuellen Rechnungsjahr ein negatives Ergebnis erzielt und schliessen es mit einem Aufwandüberschuss von CHF 1.2 Mio. ab, welcher über die gesetzlichen Reserven gedeckt wird.
Die aktuelle Zeit sei finanziell anspruchsvoller, da die Kosten in vielen Bereichen steigen, schreiben die VZO in ihrem Bericht zur Generalversammlung des Unternehmens: «Investitionen in neue Technologien, Digitalisierung und Dekarbonisierung sowie steigende Ersatzteil- und Personalkosten stellen grundsätzlich eine Herausforderung für den öffentlichen Verkehr dar.»
Ziel und Auftrag der VZO sei es nicht, einen Gewinn zu erwirtschaften, sondern mit den von den Bestellern – dem Zürcher Verkehrsverbund ZVV und für Stadtbus Rapperswil-Jona dem Kanton St. Gallen – gesprochenen Mitteln möglichst haushälterisch umzugehen. Es liege in der Verantwortung der VZO und der Kantone, diese finanziellen Herausforderungen gemeinsam zu meistern. (bn)
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