Führungsstab und Gesundheitsinstitutionen vernetzen sich im Hinblick auf Strommangellage

RFS-Stabschef Mathé Ronner kommentiert am Vernetzungstreffen erste Vorschläge zur Bewältigung der Strommangellage. (Bild: RFS)
RFS-Stabschef Mathé Ronner kommentiert am Vernetzungstreffen erste Vorschläge zur Bewältigung der Strommangellage. (Bild: RFS)

Eine drohende Strommangellage beschäftigt auch den Regionalen Führungsstab Bachtel (RFS) – an dem auch Bubikon beteiligt ist – und die Gesundheitsinstitutionen der Region. Die Corona-Pandemie habe nicht nur die zentrale Bedeutung eines funktionierenden Gesundheitswesens gezeigt, sondern auch, dass eine solche Krise nur im Verbund der Akteure dieser Branche bewältigt werden kann, schreibt der Führungsstab auf seiner Website. Die Grundlage für eine derartige Zusammenarbeit sei, dass man sich gegenseitig kennt, und deshalb wurde am 22. September in Rüti erstmals ein Vernetzungstreffen durchgeführt.

 

Zu Gast beim Rettungsdienst Regio 144 AG in Rüti, diskutierten gegen 20 Vertreterinnen und Vertreter von Zürcher Oberländer Gesundheitseinrichtungen wie einer Spitex-Organisation oder eines Altersheims, welche Lehren aus der äusserst herausfordernden Akutphase der Pandemie zu ziehen sind. Und natürlich auch, wie man künftig besser durch solche Situationen kommt, schreibt der Führungsstab. Angeregt wurde beispielsweise die Schaffung eines Personalpools. Ein grosses Thema war zudem die mögliche Strommangellage im Winter. Auch dazu wurden erste Möglichkeiten angedacht, die mindestens ein improvisiertes Weiterarbeiten ohne Elektrizität ermöglichen würden. (bn)

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