JUSO will das Oberland «wachrütteln»

Silas Muggli (Bild: juso.ch)
Silas Muggli (Bild: juso.ch)

Nicht nur in Bubikon will die SP-Jungpartei JUSO bei den Kommunalwahlen im Frühling 2026 mitmischen, sondern auch in Illnau-Effretikon und Hinwil. Dies schreibt die Partei in einer Medienmitteilung. 

 

Die JUSO Zürcher Oberland wolle 2026 nicht einfach «mitreden» – sie wolle «die Parlamente und Gemeinderäte wachrütteln». Der ÖV müsse erweitert werden, Barrieren gehörten abgebaut, und Wohnen dürfe nicht zum Luxusgut verkommen, schreibt der Vorstand der JUSO Zürcher Oberland. Jeder Mensch habe ein Recht auf bezahlbaren Wohnraum und echte Teilhabe.

 

Unter dem Motto «Alle haben Platz» engagiere sich die Jungpartei für ein Oberland, das solidarisch zusammenhalte, ökologisch denke und durch eine starke Infrastruktur miteinander verbunden sei. Bekannt war bisher die Gemeinderatskandidatur von Silas Muggli in Bubikon. In Hinwil kandidiert Amira Chergui für die Schulpflege. In Illnau-Effretikon tritt die Jungpartei mit einer eigenen Liste für das Stadtparlament an, mit Simon Heim und Jael D’Agostino auf den vordersten Listenplätzen. (bn)

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Kommentare: 2
  • #1

    E.A. (Dienstag, 09 Dezember 2025 19:15)

    Die Ideen, die sie haben, finde ich gut. Leider können sie nie sagen, wie man das alles finanzieren will. Da ist das Problem. Solidarität kostet Geld und da weiss die Juso leider nicht, dass man dies erst verdienen muss.

  • #2

    Hoppla (Dienstag, 09 Dezember 2025 22:57)

    Wie das Geld zuerst verdient werden muss wissen leider Leute mit viel grösserer Lebenserfahrung bei uns nicht. Man muss nur schauen wer wo sein Geld verdient oder eher erhält das erhellt den Sinn.