Geplanter Hausabbruch am Lützelsee gibt zu reden

(Bild: buebikernews)
(Bild: buebikernews)

 

Wie buebikernews am Samstag (16. August 2025) berichtete, plant der Kanton Zürich ein in seinem Eigentum stehendes historisches Bauernhaus beim Weiler Hasel am Lützelsee abzubrechen und das Gelände zu «renaturieren»

 

Auf Social Media wirft das Vorhaben bereits hohe Wellen. Obschon einzelne  Stimmen in der Facebook-Gruppe «Du bisch von Hombi wenn..» die Erhaltenswürdigkeit des mindestens 150 Jahre alten, seit einiger Zeit leerstehenden Wohnhauses mit Scheune anzweifeln oder zumindest vor den notwendigen Sanierungkosten warnen, ist die Mehrheit der Voten klar: Das geht gar nicht.

 

«Es wäre mancher froh, so etwas sein eigen zu nennen, zudem steht das Haus im Hochmoor – frage mich ob das überhaupt (auch für den Kanton) erlaubt ist, es abzubrechen» meint ein Gruppenmitglied. «Wahrscheinlich eine Konzession des Kantons ans Bafu für andere nicht ganz koschere Bautätigkeit in der Schutzzone Lützelsee?», fragt sich eine andere Teilnehmerin. Ein weiteres Gruppenmitglied fordert dazu auf, die Einsprachefrist bis zum 28. August 2025 wahrzunehmen. buebikernews weiss ausserdem von einer bereits erfolgten Meldung an den Zürcher Heimatschutz.

 

Eine ganz konkrete Alternatividee präsentiert der Ornithologische Verein Hombrechtikon: «Wäre doch, z.B., ein idealer "Ranger-Stützpunkt"!»  Ein Vorschlag, der bei anderen Votanten sofort auf Zustimmung und Unterstützung gestossen ist.

(bn)

 

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