Einjähriges Berufkraut, Amerikanische Goldrute, Sommerflieder, Kirschlorbeer und weitere invasive Neophyten bedrohen die heimische Biodiversität.
Mit einer detaillierten Information macht die Abteilung Tiefbau und Werke auf die Gefahr aufmerksam: «Nicht nur für die Artenvielfalt stellen Neophyten eine Bedrohung dar»,
heisst es in einer Mitteilung.. Sie können mit ihren Wurzeln Strassen oder Gebäudefundamente beschädigen. Weiter können Pflanzen wie der Riesenbärenklau oder Ambrosia beim
Menschen heftige Verbrennungen oder Atembeschwerden auslösen.» Um die Weiterverbreitung dieser exotischen Problempflanzen zu bremsen, sind grosse Anstrengungen notwendig. Die
Mithilfe der Bevölkerung ist dabei unerlässlich. Die Pflanzen müssen separat via ordentlichem Kehricht entsorgt werden und gehören nicht in den Kompost.
Dazu können am Schalter der Bubiker Einwohnerdienste spezielle 60-Liter-Neophytensäcke abgeholt werden. Die vollen Säcke können der regulären
Kehrichtabfuhr mitgegeben werden. Sie werden in der KEZO Hinwil verbrannt. (pd/bn)


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