Das schmale Strässchen zwischen Wolfhausen und Hombrechtikon – sie heisst auf Hombrechtiker Boden Rebrainstrasse, auf Bubiker Boden Strangenholzstrasse – sorgt seit geraumer Zeit für Diskussionen unter den Anwohnenden, weil sie oft als Schleichweg zwischen den beiden Gemeinden benutzt wird, und dies meist in unangemessenem Tempo. Denn ein Kreuzen von zwei Fahrzeugen ist praktisch unmöglich. Im Sommer 2024 lagen in beiden Gemeinden abstimmungsreife Einzelinitiativen vor, welche Massnahmen zur Verkehrsberuhigung forderten. Nach Versprechungen und Zusagen der Behörden um Prüfung des Anliegens wurden die Initiativen zurückgezogen.
Nun ist mittels Informationstafeln eine baldige Sanierung des Teilbereichs auf Hombrechtiker Gemeindegebiet ausgeschildert. Sie soll am 10. März 2025 beginnen und bis Ende Monat dauern. Die Schilder stehen auch auf Bubiker Seite, weil die Bauarbeiten natürlich den Verkehr auch hier betreffen. Mit der geforderten Verkehrsberuhigung hat diese Sanierung aber nichts zu tun. Vielmehr geht es im Wesentlichen den Neubau der Belagsschicht und eine Optimierung der Strassenentwässerung. Lokal werden die Randabschlüsse ersetzt. «Die Strasse wird nicht breiter», meint eine Anwohnerin. Die Rebrainstrasse wird ab dem Einlenker oberer Rennweg bis vor den Weiler Rebrain als allgemeines Fahrverbot mit «Zufahrt bis zur Baustelle gestattet, Zubringerdienst gestattet» beschildert. Die Zufahrt zu den Liegenschaften ist bis auf wenige Ausnahmen gewährleistet. Während der Arbeiten wird es also noch enger, aber das hat – zumindest vorübergehend – doch eine gewisse verkehrsberuhigende Wirkung... (bn)
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