EDU sagt Nein zur Bubiker Parkierungsverordnung

(Bild: buebikernews)
(Bild: buebikernews)

 

Die EDU Bubikon-Wolfhausen sagt Nein zur neuen Bubiker Parkierungsverordnung, die am 9. Februar 2025 nach einem knappen Ja an der Gemeindeversammlumng noch an die Urne kommt. Die Partei habe bereits vor der Gemeindeversammlung die Nein-Parole zu diesem Geschäft gefasst, schreibt die EDU auf ihrer Website.

 

Bei der seinerzeitigen Vernehmlassung habe die EDU folgende Anliegen eingebracht:
1. Die Parkplätze beim Gemeindehaus und bei der Badi Egelsee sollten der Bevölkerung weiterhin kostenlos zur Verfügung stehen. Eine Zeitbeschränkung wäre aus Sicht der EDU sinnvoll, sollte aber nicht unter zwölf Stunden festgelegt werden. «Reaktion des Gemeinderates: Anliegen wurde nicht berücksichtigt.»
2. Für die Strassenparkplätze an der Stations- und Sennweidstrasse wäre die Einführung von Blauen Zonen wünschenswert. Damit würden die Parkfelder insbesondere den Besuchenden der umliegenden Liegenschaften weiterhin für eine beschränkte Zeitdauer kostenlos zur Verfügung stehen. «Reaktion des Gemeinderates: Anliegen wurde nicht berücksichtigt.»


Ein weiterer Grund zur Ablehnung ist für die EDU der neu gebührenpflichtige Sonntag. Damit würden auch Kirchgänger (Parkplatz beim Gemeindehaus) und die überschaubare Zahl der übrigen Nutzenden des Chilbi- und Ritterhausparkplatzes zur Kasse gebeten: «An Sonntagen stehen diese Parkfelder weitgehend leer oder verhelfen gegebenenfalls den örtlichen Restaurants oder Veranstaltern zu mehr Besuchern.»  (bn)

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    RB (Sonntag, 26 Januar 2025 20:37)

    Leider geht den Gemeinderat nicht auf die kleinen Wünsche ein.
    Da die Gemeindeverwaltung und Kirche für Wolfhausen oder Weiler für ältere Menschen nicht so gut erreichbar sind stimme ich den allen Argumenten der EDU voll zu.

    Auch gegen Gebühr am Sonntag.

    Badi Egelsee ist schön aber mit OV schlecht erreichbar
    mit Parkgebühren gehen auch Besucherzahlen und Restaurantbesuche zurück
    Eh immer weniger Restaurants in der Gemeinde
    Deshalb bitte Ablehnen