Laut einem Bericht des Onlineportals «Züriost» hat die Gemeinde Dürnten entschieden, die Jugendarbeit ab Neujahr einem neuen Anbieter, einer «Stiftung Soziokultur Schweiz», zu übertragen. Die langjährige Zusammenarbeit mit der Bubiker Mojuga Stiftung für Kinder- und Jugendförderung würde damit beendet. Eine Bestätigung dieses Medienberichts durch den Dürntner Gemeindeschreiber Daniel Bosshard liegt buebikernews bislang nicht vor: Die Dürntner Gemeindeverwaltung hat sich laut automatischer Mailantwort bereits in die Weihnachtsferien verabschiedet.
Die Gründe für den Wechsel seien unklar, schreibt «Züriost». Mehr Informationen zum Trägerschaftswechsel gehen indessen aus einem aus offizieller Quelle stammenden
Text hervor, der in der letzten Ausgabe des Gemeindeblatts «Dürntner» erschienen ist: «Da Gemeinden wie auch Organisationen, die öffentliche Aufgaben erfüllen, dem
Beschaffungsrecht unterstehen, sah es der Gemeinderat Dürnten in diesem Jahr als erforderlich an, für die offene Jugendarbeit in Dürnten ein sogenanntes Submissionsverfahren
durchzuführen» heisst es darin. Für das Verfahren hätten sich sich zwei Anbieter, nämlich die Stiftung Mojuga und die Stiftung Soziokultur Schweiz qualifiziert. «Gestützt auf den Bericht zur
Submission hat der Gemeinderat den Auftrag für die Kinder- und Jugendarbeit Dürnten an die Soziokultur Schweiz – Stiftung für soziokulturelle Entwicklung und Partizipation, Zürich, vergeben, da
diese das vor- teilhafteste Angebot nach Massgabe aller Kriterien offeriert hat.»
(bn)
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