Sollte es zu einer Kapitalerhöhung (respektive Rekapitalisierung) bei der GZO AG Spital Wetzikon um 50 Millionen Franken durch die Aktionärsgemeinden kommen, würden auf Bubikon bei gleicher Eigentumsquote wie heute rund 3,2 Millionen Franken entfallen. Dies gab Gemeindepräsident Hans-Christian Angele am Mittwoch (11. Dezember 2024) auf eine entsprechende Frage an der Bubiker Gemeindeversammlung (siehe separaten Bericht) bekannt. Ein allfälliger Antrag könnte «im Sommer 2025» der Gemeindeversammlung vorgelegt werden.
Angele betonte aber, dass eine Kapitalerhöhung durch die Gemeinden nur dann zur Diskussion stehe, wenn die beiden anderen Pfeiler der Sanierung – Schuldenschnitt für die Gläubiger und Sparmassnahmen des Spitals – ebenfalls gemäss dem vorgelegten Sanierungsplan realisiert werden. Ausserdem, so Angele, sei keine der zwölf Gemeinden gezwungen, sich an einer Kapitalerhöhung zu beteiligen: «Wir müssen nicht, niemand muss.» Im Budget 2025 sei nichts Entsprechendes dafür vorgesehen. Dass das wenig begeistert und euphorisch klingt, war an der gestrigen Gemeindeversammlung deutlich herauszuhören... (bn)
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