Alkohol am Steuer: Ab Rüti ostwärts wirds auf der Strasse gefährlich

(Bild: Screenshot sg.ch)
(Bild: Screenshot sg.ch)

Als regionales Medium monitoren wir von buebikernews mehrfach täglich die Polizeimeldungen der Region, auch jene aus der ausserzürcherischen Nachbarschaft. Der Grund: Viele Bubikerinnen und Wolfhauser sind in unserer hochmobilen Zeit täglich mit dem Auto unterwegs, sind vielleicht auch Zeugen eines Unfalls geworden und können auf entsprechende polizeiliche Aufrufe reagieren.

 

In den letzten Wochen ist uns vor allem aufgefallen, dass es auf sanktgallischen Autobahnen und Hauptstrassen sehr häufig alkoholbedingt kracht. In der zurückliegenden Fasnachtszeit mag das vielleicht noch erklärbar gewesen sein. Aber aktuell ist eigentlich vorösterliche Fastenzeit angesagt. Nichtdestotrotz wird im Kanton St. Gallen, namentlich auch im benachbarten Gaster- und Sarganserland, scheinbar hemmungslos alkoholisiert am Strassenverkehr teilgenommen. Es vergeht kaum ein Tag, an dem die Polizei nicht einen alkoholbedingten Verkehsunfall vermelden muss (siehe Screenshot auf dieser Seite).

 

In der Tat nehmen alkoholbedingte Unfälle seit Jahren schweizweit zu, wie die offiziellen Statistiken bestätigen. Spitzenreiter sind dabei die Kantone Zug, Jura und Genf. Die Sauf-Hotspots in der Ostschweiz sind ganz klar die Kantone Thurgau und St. Gallen, wo sich bereits 2021 rund doppelt soviele alkoholbedingte Autounfälle im Verhältnis zur Einwohnerzahl ereigneten als etwa im Kanton Zürich. Recht nüchtern geht es dagegen in den beiden Appenzell zu und her, ebenso im Glarnerland und im Kanton Schwyz. (bn)

(Bild: Screenshot tcs.ch)
(Bild: Screenshot tcs.ch)

Kommentar schreiben

Kommentare: 0