Kreisspital-Vorlage: Auch die SP Bubikon schliesst sich Gegnern an

(Bild: rueti.ch)
(Bild: rueti.ch)

Auch die SP Bubikon-Wolfhausen hat die Nein-Parole zur Vorlage betreffend die Auflösung des ehemaligen Kreisspitals Rüti beschlossen, wie die Partei in einer Mitteilung schreibt. Grund für die Ablehnung sei die Tatsache, dass das grosse Areal enorme Entwicklungsmöglichkeiten und entsprechende Wertsteigerungen enthalte. Diese seien im Bewertungsbericht der ZKB auf der Seite 18 ausdrücklich vorbehalten. In Anbetracht dieser Möglichkeiten sei die Frist von fünf Jahren, innert der Rüti die vier übrigen Verbandsgemeinden bei einem Weiterverkauf am erzielten Mehrwert beteiligen müsste, zu kurz. Angemessen wären aus Sicht der SP mindestens zehn Jahre. In kürzerer Zeit könne man die dafür erforderlichen planungs- und baurechtlichen Verfahren nicht abwickeln.

 

Bereits früher hatten von den Bubiker Ortsparteien die «Mitte», die SVP und die EDU bekanntgegeben, dass sie die Abstimmungsvorlage vom 25. September bekämpfen. Ebenfalls abgelehnt wird das Geschäft von den Rechnungsprüfungskommissionen Bubikon und Hombrechtikon. In einer gemeinsamen Stellungnahme hatte Anfangs Woche die fünf Gemeindepräsidien der Verbandsgemeinden Bubikon, Dürnten, Hinwil, Hombrechtikon und Rüti bekräftigt, dass sie mit Überzeugung für die Auflösung des Zweckverbands und die Abtretung der Anteile an die Gemeinde Rüti eintreten. (bn)

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