Beim Gemeinschaftsgrab bröckelt bereits der Putz

Der Putz bröckelt weg: Zustand der Begrenzungsmauer am 16. März 2014
Der Putz bröckelt weg: Zustand der Begrenzungsmauer am 16. März 2014
So sah die soeben fertiggestellte Anlage am 5. Juni 2013, zwei Tage vor der Einweihung, aus.
So sah die soeben fertiggestellte Anlage am 5. Juni 2013, zwei Tage vor der Einweihung, aus.

357'786.05 Franken hat das am 7. Juni 2013 eingeweihte neue Gemeinschaftsgrab gekostet. Und bereits nach weniger als einem Jahr zeigen sich an der Begrenzungsmauer hässliche Schäden im Verputz, die offensichtlich durch zurückgestaute Feuchtigkeit im Erdreich zurückzuführen sind.

 

Ursprünglich befand sich an der Stelle ein kleiner Brunnen in einer Wiese. Er wurde entfernt, und das üppig mit Sträuchern und Rasen bewachsene Terrain wurde für die Gemeinschaftsgrab-Anlage um knapp einen halben Meter abgetragen. Bei der Mauer, die nun von Wasserschäden betroffen ist, handelt es sich um die ursprüngliche Abschlussmauer. Sie befindet sich bereits auf dem Grundstück der reformierten Kirchgemeinde, wurde jedoch gestalterisch in die neue Friedhofsanlage integriert und auf Kosten der Gemeinde Bubikon instandgestellt. Ebenfalls wurden zur Realisierung des Projekts auf dem über der Mauer liegenden Kirchengrundstück zahlreiche Bäume und Sträucher entfernt. Sodann musste eine Wasserleitung neu verlegt werden, was letztlich zu einer Kostenüberschreitung von knapp 8000 Franken gegenüber dem ursprünglich bewilligten Kredit von 350'000 Franken führte.

 

Irgendwie scheint durch die Arbeiten der Wasserhaushalt im umliegenden Erdreich verändert worden zu sein, was zu den unansehlichen Feuchtigkeitsschäden führte.

 

 

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