Die EDU Bubikon-Wolfhausen empfiehlt ein NEIN zum Kredit für das GZO Spital Wetzikon am 30. November 2025 an der Urne. Die EDU sei grundsätzlich
nicht gegen das Spital Wetzikon, und möchte dieses auch sehr gerne behalten. Es scheine jedoch so, dass die gegenwärtig und zukünftig geplanten Leistungen «nicht wirtschaftlich erbracht werden
können», schreibt die Partei in einer Mitteilung.
«Wir sehen in dieser Abstimmung die Möglichkeit, eine Redimensionierung des Spitals vorzunehmen, mit Reduktion auf die wesentlichen von der
Bevölkerung wirklich gefragten Leistungen» schreibt die Partei: «Ein Nein würde den Weg frei machen für einen Plan B. «Wir sind mit dem
Gemeinderat und der RPK der Meinung, dass es unangebracht ist, von der Gemeinde Bubikon-Wolfhausen weitere CHF 3,21 Mio. in das Spital Wetzikon zu investieren.» Denn die Zukunft des Spitals Wetzikon sei alles andere als gewiss: Die GZO mache momentan zu wenig Gewinn und habe in einen «zu optimistischen Businessplan»
präsentiert. Gemäss Einschätzung des Kantons könne auf die Versorgung durch das GZO verzichtet werden; die Spitäler Uster und Männedorf seien in einer
zumutbaren Distanz erreichbar. Ausserdem prüfe der Gemeinderat Bubikon «den Ausbau eines Medizin-Zentrums in Bubikon-Wolfhausen».
(edu/bn)


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Macht Geld glücklich? (Dienstag, 04 November 2025 08:47)
Es geht nicht um die Ereichbarkeit der Spitäler, es geht um die rasche Behandlung.
Das Spital Wetzikon ist heute schon am Anschlag und gewisse Patienten werden zu lange liegen gelassen mit entsprechenden gesundheitlichen Folgen
Kürzlich auch wieder, in Wetzikon kien Platz, in Uster kein Platz, in Männedorf kein Platz, nur in Uznach war Platz vorhanden.
Es fragt sich ob die Nachbarkantone langfristig bereit sind dem superreichen Kanton Zürich Spitalkapazitäten zur Verfügung zu stellen.