Elternbeitrag für Bubiker Wintersportlager wird erhöht

(Screenshot schule-bubikon.ch)
(Screenshot schule-bubikon.ch)


Aufgrund der «stetig steigenden Kosten für Skitickets und Übernachtungen» sei die Schulpflege gezwungen, den Elternbeitrag auf 550 Franken pro Kind für das Wintersportalger anzuheben. Dies schreibt die Schulpflege im Mitteilungsblatt «Schulspur» der Primarschule Bubikon.

 

Die bisherigen Beiträge decken laut der Mitteilung die tatsächlichen Ausgaben schon seit einiger Zeit nicht mehr. Ebenfalls weist die Schulpflege in der Mitteilung darauf hin, dass der Geschwisterrabatt künftig entfalle, «da die finanziellen Rahmenbedingungen keine Vergünstigungen mehr zulassen.»

 

(bn)

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Kommentare: 6
  • #1

    "Sparfuchs" (Mittwoch, 29 Oktober 2025)


    Hat nicht die Gemeinde Bubikon soeben bekanntgegeben, dass sie für 2026 einen Ertragsüberschuss von 4,2 Millionen Franken budgetiert - um das das neue Schulareal in Bubikon vorzufinanzieren?

  • #2

    Aha (Mittwoch, 29 Oktober 2025 09:18)

    Wie wäre es wenn der Gemeinderat zu Gunsten der Schulkinder mit dem eigenen Luxus bremsen würde? Wieviel Geld wurde für das unnötige Logo, Matinee, Aperos und Berater aller Art versenkt?
    Das Geld hätte für viele Lager gereicht!

  • #3

    Verdacht (Mittwoch, 29 Oktober 2025 10:18)

    Warum werde ich den Verdacht nicht los, dass es beim sündhaft teuren Bubiker Schulraumprojekt gar nicht wirklich um die Zukunft der Bubiker Schulkinder geht, sondern um ähnliche Motive, die gewisse ausländische Politiker veranlassen, an ihrem Regierungssitz vergoldete Ballsäle zu errichten?

  • #4

    Soso (Mittwoch, 29 Oktober 2025 10:59)

    Es gibt nur eine Möglichkeit, Neubauten ablehnen, Budget ablehnen. Die Kinder interessieren die Luxusbauten nicht. Immerhin wissen wir jetzt Bescheid.

  • #5

    Unverständnis (Donnerstag, 30 Oktober 2025 12:09)

    Mein Unverständnis wird immer grösser wie unsere Gemeinde mit unseren Finanzen wirtschaftet. Vor ca. 7 Jahren wurde der Gemeinde vom Kanton ein Notbudget auferlegt, das heisst sparen und und vernünftiger Haushalten. Wir bewegen uns in sphärischen Höhen mit unseren Budgetposten. Die Statistiker melden uns rückgängige Schülerzahlen und Bubikon erweitert und erweitert. Nun noch zusätzlich Renovationen von bestehenden Schulbauten, neues Werkgebäude (Infoabend am 20.11.25), Anstellung einer Kulturbeauftragten, Einsatz von Springern auf der Verwaltung…und so weiter!
    Zwischenzeitlich bewegen wir uns gegen ein 100 Millionen-Budget für zukünftige Um-, Erweiterungs- und Neubauten und einem Steuerfuss von 118 %, exkl. Kirchensteuern. Wo endet dies… es macht mir Angst!
    Denkt an unser Schulden-Erbe welches unsere Jungen übernehmen müssen!

    Erstaunlich, dass genau beim Skilager-Beitrag gespart werden muss!
    Erinnern wir uns an unsere Skilager, welche bereits vor 50 Jahren nur mit Unterstützung öffentlicher Gelder möglich waren. Eine Beitrags-Erhöhung ist indiskutabel… gönnt doch auch den finanzschwächeren Schülern erholsame Tage im Schnee und erbringt den Lagerleitern eine grössere Wertschätzung für ihren Einsatz.

  • #6

    Ww (Freitag, 31 Oktober 2025 08:38)

    Budget ablehnen ist bestimmt eine „gute“ Idee, dann finden gar keine Skilager statt. Notbudget erlaubt gar nichts mehr!