Bubikon budgetiert hohen Ertragsüberschuss bei gleichem Steuerfuss

Für das Rechnungsjahr 2026 budgetiert die Gemeinde Bubikon bei gleichbleibendem Steuerfuss von 118 Prozent einen Ertragsüberschuss von 4,2 Millionen Franken.

Mit der Umsetzung der Liegenschaften-Strategie stehe die Gemeinde Bubikon vor grossen Investitionen, schreibt der Gemeinderat in einer Mitteilung vom Freitag (24. Oktober 2025): Um die dafür nötigen Reserven zu schaffen und um die Verschuldung der Gemeinde und damit verbunden die Zinsbelastung mittelfristig «in einem für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler tragbaren Mass zu halten», budgetiere der Gemeinderat für 2026 bei gleichbleibendem Steuerfuss von 118 Prozent, einem Aufwand von 53'631'000 Franken und einem Ertrag von 57'800'000 Franken einen Ertragsüberschuss von 4'169'000 Franken. «Damit schafft die Gemeinde die Grundlage, um die geplanten Investitionen umzusetzen und gleichzeitig ihre finanzielle Stabilität zu wahren», heisst es in der Mitteilung.

«Steigende Tendenz» bei Investitionen

Die Investitionsrechnung Verwaltungsvermögen zeigt ihrerseits Ausgaben von 13'814’000 Franekn und Einnahmen von 924’000 Franken. Damit betragen die Nettoinvestitionen im Jahr 2026 12'890'000 Franken und zeigen «eine steigende Tendenz.»

Weitere Informationen sowie Details und Unterlagen zum Budget 2026 können laut Mitteilung ab dem 31. Oktober 2025 auf der Webseite der Gemeinde oder der Aktenauflage für die Gemeindeversamm-ung vom 3. Dezember 2025 entnommen werden. (bn)