Die FDP Bubikon-Wolfhausen hat an ihrer Mitgliederversammlung die Geschäfte der Gemeindeversammlung vom 10. September 2025 sowie der Urnenabstimmungen vom 28.
September 2025 eingehend diskutiert.
Die vorgeschlagene Revision der Bau- und Zonenordnung hat laut Medienmitteilung vom Donnerstag (4. September 2025) «zu intensiven Diskussionen»
geführt. Der Grossteil der Anpassungen werde unterstützt, aber insbesondere die Vorschriften zur Förderung der Siedlungsökologie würden kritisch beurteilt: «Diese gehen weit
über die Vorgaben des neuen Planungs- und Baugesetzes (PBG), welches seit 1. Dezember 2024 in Kraft ist, hinaus und stellen sozusagen einen Bubiker Finish dar», schreibt die Partei: «Viele der in
diesem Themenkreis vorgeschlagenen neuen Artikel wirken sich als massiven Eingriff in das Grundeigentum aus und dürften zudem in der Praxis nur schwer umsetzbar
sein. Es bestehe Anpassungsbedarf, der mittels Änderungsanträgen an der Gemeindeversammlung eingebracht wird.
Zustimmung zum Anschluss der ARA Weidli an die ARA Rüti
Durch die erhöhten Anforderungen bezüglich der Elimination von organischen Spurenstoffen und Einhaltung der Anforderungen zur Erneuerung der gewässerschutzrechlichen Einleitungsbewilligung stehe die ARA Weidli vor grossen Investitionsprojekten, schreibt die FDP: «Anstelle eines Alleinganges können nun mit dem geplanten Anschluss an die ARA Rüti die Investitionen zukunftsorientiert auf einen Standort konzentriert, gleichzeitig die operative Betriebssicherheit verbessert und zudem die künftigen laufenden Betriebskosten gesenkt werden.» Die beantragte Lösung überzeuge und werde von der FDP Bubikon-Wolfhausen klar unterstützt. (bn)
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Komisch? (Freitag, 05 September 2025 07:16)
War die FDP nicht im Sommer noch für den Mehrwertausgleich? Stand die freiheitliche Wirtschaftspartei nicht hinter dem Gemeinderat mit 3 FDP Mitgliedern samt dem Präsiedenten? Also sich feindlich gegen die Grundeigentümer für mer Abgaben eingesetzt hat.
Hat man jetzt Angst vor den Wahlen und will nun lieb sein mit den Hausbesitzerinnen?
Die FDP richdet mit ihren 3 Mitgliedern im Gemeinderat mehr Bürokratie an, das muss man sich merken!
vom Geissberg (Freitag, 05 September 2025 13:04)
Der Mehrwertausgleich hätte nur die allerwenigsten Hausbesitzer in Bubikon überhaupt betroffen. Es hätte nur diejenigen Eigentümer betroffen, welche durch eine Um-/Aufzonung einen massiven Gewinn gemacht hätten. Dass man bei solchen Glückspilzen ein bisschen Steuern eintreibt und deren Gewinn etwas schmälert, ist doch legitim.
Das ist bei der BZO-Revision bei vielen Artikeln ganz anders und hätte massive Auswirkungen für die Eigentümer. v.a. im Bereich Ökologie gäbe es strenge und enge Vorschriften.