Sonntag, 31. August 2025, kurz vor 13.00 Uhr: Noch stehen die Fahrgeschäfte still, aber auf dem Chilbigelände im Hombrechtiker Dorfzentrum herrscht bereits reger Betrieb: Die Verpflegungsstände sind bereits geöffnet und werden auch rege frequentiert.
Vor den Bahnen haben sich lange Schlangen von Kindern und Teenagern gebildet, denn es winkt bis 13.30 Uhr eine halbe Stunde Gratisfahren. Und schon geht es los, die Musik vom Autoscooter her ist das Zeichen: «Put me up, put me down, put my feet back on the ground, put me up, take my heart, and make me happy...» – «Coco Jambo», ein schmissiger Hit aus den neunziger Jahren, der wie für Twister, Discovery & Co. getextet scheint.
Die Hombi-Chilbi gilt, nach Wetzikon, als die attraktivste der Region, insbesondere wegen des breiten kulinarischen Angebots vor allem der Dorfvereine. Dieses wird besonders am Chilbi-Montag genutzt und geschätzt, wenn sich Alt-Hombrechtiker von auswärts an der heimatlichen Chilbi zur Klassenzusammenkunft treffen. An der Hombi-Chilbi begegnen sich Tradition – etwa in Form der guten, alten Rössli-Ryti, des Magenbrots und der gebrannten Mandeln – und die Moderne, durchaus auch mal in Gestalt der spacigen «Schiessbude» mit Lichtpunktwaffen... (bn)








Kommentar schreiben