Schelte für den ZO-Chefredaktor vom ehemaligen Kantonsratspräsidenten

ZO-Kommentar vom 30. Mai 2024 (Screenshot zo-medien.ch)
ZO-Kommentar vom 30. Mai 2024 (Screenshot zo-medien.ch)

 

Der Wirbel um den Rücktritt des Pfäffiker Schulpräsidenten Hanspeter Hugentobler (EVP) nach einem medialen Shitstorm wirft Wellen bis nach Wolfhausen: Auf Facebook muss der in der Gemeinde Bubikon wohnhafte Chefredaktor des «Zürcher Oberländers» (ZO), Michael Kaspar, eine scharfe Rüge des ehemaligen Zürcher Kantonsratspräsidenten Gerhard Fischer (Bäretswil) einstecken.

 

Fischer, Parteikollege Hugentoblers, schreibt auf dem sozialen Medium: «Noch immer bin ich schwer betroffen, wie der ZO-Chefredaktor den Schulpräsidenten...angreift.» Er lasse kein gutes Haar an seinen grossen Bemühungen, zusammen mit der Gesamtschulpflege, für eine Lösung des komplexen Schulproblems. «Die Art und Weise, wie sich hier der Chefredakror erdreistet, ein solch vernichtendes Urteil wider besseres Wissen über den Schulpräsidenten zu fällen, macht mich tief traurig und schmerzt ausserordentlich.»

 

Kein Wort der Anerkennung für die vielen Jahre des grossen und anerkannten Einsatzes für das ganzheitliche Wohlergehen der Schule Pfäffikon sei in Kaspars Artikel zu lesen. «Da erstaunt es überhaupt nicht mehr, wenn sich keine fähigen Persönlichkeiten mehr für die Schul- und andere Gemeindebehörden gewinnen lassen. Diese Haltung des Chefredaktors ist zweifellos mitverantwortlich dafür.» (bn)

Kommentar schreiben

Kommentare: 0