Im ersten Halbjahr durften alle Angehörigen der Feuerwehr Bubikon einmal das Brandhaus in Rapperswil-Jona besuchen. Hier können Einsätze unter
realistischen Bedingungen geübt werden.
Die Übungen wurden in zwei Teile aufgeteilt, wie die Feuerwehr auf ihrer Website schreibt. Im unteren Bereich wurde mit Gas und Holz eingeheizt, um so die
verschiedenen Feuertypen zu trainieren. «Dabei ist immer wieder spannend zu erfahren, wie sich die Feuer verhalten, wie sie bekämpft werden können und wo die Grenzen liegen», schreibt
die Feuerwehr. Da jeder Brand individuell sei und daher immer situativ gehandelt werden müsse, sei es um so wichtiger, die Feuer und ihre Verhaltensweise zu kennen und zu verstehen.
Im oberen Bereich der Anlage mussten Personen gerettet werden. Die Hitze aus dem unteren Bereich so wie verschiedene kleine Feuer welche viel Rauch
erzeugten erschwerten die Suche in den verschiedenen Räumen: «Dabei ist eine gründliche Vorgehensweise und eine gute Kommunikation sehr wichtig, da sich die
Teams an der Front immer wieder abwechseln müssen.»
Die Übung war laut dem Bericht sehr eindrücklich und lehrreich: «Wir können wieder einen Erfahrungsbaustein mehr in unseren Rucksack legen.» (bn)
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