Kürzlich haben sich alle reformierten Kirchenpflegen und Pfarrpersonen aus dem
Bezirk Hinwil in Grüningen zu einer gemeinsamen Bezirkskonferenz 2024 im Sinne eines «Netzwerks Kirchen
Zürcher Oberland» getroffen.
Walter Brunner, Interimspräsident der Kirchgemeinde Bubikon, hat dazu in einer Gemeindezeitung «Chileblick» einige Gedanken verfasst. Der Prozess
Kirchgemeinde Plus habe im Oberland «keine Freunde gefunden», schreibt Brunner: «Die Kirchgemeinden wollten
selbständig bleiben.» Die Herausforderungen, wel-
che die Zukunft stellen wird, seien aber mit einer Zusammenarbeit in gewissen Bereichen
leichter und einfacher zu bewältigen. Darum brauche es einen Schritt des Zusammenkommens, ein
besseres Kennenlernen und den Austausch zur Ergründung von zukünftigen
Handlungsfeldern in der Zusammenarbeit.
Die Ansprüche und Vorgaben würden immer höher und forderten Wissen, Kenntnisse und
Erfahrungen, «die nicht alle Ressortverantwortlichen ins Amt mitbringen und haben.» Es müsse auch nicht immer das Rad neu erfunden werden, auch Erfahrungen im Austausch sollen helfen, Aufgaben
zusammen zu
bewältigen: «Die steigende Komplexität wird weitere Felder der sinnvollen Zusammenarbeit
aufzeigen.» (bn)
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