Bei Regenwetter stehen Wanderer auf dem Bachtel sonntags vor geschlossener Tür

(Bild: Screenshot bachtel-kulm.ch)
(Bild: Screenshot bachtel-kulm.ch)

 

Der Bachtel, weitherum sichtbarer Hausberg des Zürcher Oberlands, ist ein beliebtes Ausflugsziel. Vor allem im Winterhalbjahr, wenn im Mittelland Hochnebel herrscht, wird der 1115 Meter hohe, meist nebelfreie Gipfel der Allmannkette geradezu geflutet von Besuchern, die teilweise von weither angereist sind.

 

An manchen Wochenenden herrscht dann rund um den Berg ein regelrechtes Verkehrschaos. Seit kurzem aber stehen Wanderer, Biker und Ausflügler, wenn das Wetter nicht so strahlend ist, beim Restaurant Bachtel-Kulm sonntags vor verschlossener Tür. Und selbst bei Sonnenschein ist laut der Website am Sonntag nur die Selbstbedienung von 10 bis 16 Uhr offen.

 

Aco Rastoder, seit Anfang neuer Pächter auf dem Bachtel Kulm, führte gegenüber dem «Zürcher Oberländer» verschiedene Gründe für die Einschränkung an: Zum einen das Sonntagsfahrverbot auf dem letzten Strassenstück vor dem Gipfel, das vor allem das Abendgeschäft und auch die ohnehin schwierige Personalsuche – Stichwort Fachkräftemangel – behindere. Zum andern die unsichere Gästezahl, die je nach Wetter grossen Schwankungen unterliege. (bn)

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