Die Bubiker Künstlerin Dalia Pugatsch darf im Juni in die USA reisen, um als Preisträgerin an der Verleihung des renommierten «ATIM's Top 60 Masters award» teilzunehmen. Die Preisverleihung findet im Museum of Art & Design in New York City statt. Mit diesem Preis – von US-Medien auch schon «Oscars of the Visual Art» bezeichnet – werden jährlich weltweit 60 Künstlerinnen und Künstler ausgezeichnet. Die preisgekrönten Werke werden am New Yorker Times Square über Billboard einer breiten Öffentlichkeit gezeigt.
«Neben der eigenen Freude verspüre ich eine grosse Motivation, dieses moderne Märchen als Aufhänger zu nehmen, um vielen anderen Jungkünstlern Mut zu machen, an sich zu glauben, nicht aufzugeben», meint die Bubikerin zum grossen Ereignis: «Alles ist immer jederzeit, fast überall durch jedermann möglich!»
Dalia Pugatsch, eine studierte Juristin, ist seit über 30 Jahren in verschiedenen Bereichen künstlerisch tätig. Erste Ausstellungen fanden zwischen 1996 und 2003 in Meilen, Stäfa und Hombrechtikon statt. In Bubikon – im Ritterhaus – zeigte sie erstmals 2007 eigene Werke. Vor rund 15 Jahren entschied sie sich, ihre Leidenschaft zum Hauptberuf zu machen. In Bubikon eröffnete sie in der Sennweid ihre Kunstschule «Atelier für Kunst und Gestaltung». Daneben arbeitet sie als Kuratorin, Leiterin von Kursen für die kantonale Elternbildung, unterstützt schulische Kunstprojektwochen und Vorbereitungskurse für weitergehende Kunstausbildungen und nimmt sogar Maturitätsprüfungen im Bereich bildnerisches Gestalten ab.
Seit einigen Monaten ist Bubikon nicht nur ihr Arbeitsort, sondern auch ihre Wohngemeinde. 2019 veröffentlichte die Künstlerin ein vielbeachtetes Kunstbuch mit dem Titel «Kunst®evolution». Prägend waren für Dalia Pugatsch die Pandemie-Jahre: Einerseits konnte sie viele ihre Aktivitäten nicht mehr ausüben, anderseits aber entwickelte sie eine neue Maltechnik «blur and dap», die international grosse Beachtung fand. (bn)
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