Vignetten-Nein hat finanzielle Folgen für A53-Sanierung

Die kantonale Autobahn A53 zwischen dem Brüttiseller Kreuz und Uster ist in einem schlechten Zustand und muss instand gesetzt werden. Der Regierungsrat hat die bereits 2012 bewilligten Ausgaben für die Zustandserfassung und die Projektierung von 2,4 Millionen Franken für die Vorarbeiten um 7,8 Millionen auf 10,2 Millionen Franken erhöht.

Ursprünglich war geplant, dass sowohl die bestehende Oberlandautobahn zwischen Wangen-Brüttisellen und Uster sowie zwischen Hinwil und Rüti wie auch das geplante neue Teilstück zwischen Uster und Hinwil im Rahmen des neuen Netzbeschlusses per 1. Januar 2014 an das Bundesamt für Strassen ASTRA übergeht. Dementsprechend wäre auch die Instandsetzung durch den Bund finanziert worden. Da an der eidgenössischen Volksabstimmung vom 24. November 2013 die Erhöhung des Autobahnvignettenpreises abgelehnt worden ist und somit der neue Netzbeschluss nicht umgesetzt werden kann, bleibt die Instandsetzung der Autobahn A53 in der Verantwortung des Kantons Zürich.

In einem ersten Schritt sollen die dringend notwendigen und sicherheitsrelevanten Vorarbeiten an den Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen ausgeführt werden. Dabei wird durch den Bau von zwei neuen Trafostationen und den dazugehörigen Leitungen die Stromversorgung der Betriebs- und Sicherheitsanlagen sichergestellt. Für diese Arbeiten erhöht der Regierungsrat die bereits 2012 bewilligte Ausgabe von 2,4 Millionen Franken vorerst um 7,8 Millionen Franken auf 10,2 Millionen Franken. Die Vorarbeiten beginnen im Frühjahr 2015 und dauern bis Ende 2015.

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