Knatsch in der RZO

Rüti und Dürnten sind aus dem Konzept zur Standortförderung der Region Zürcher Oberland (RZO) ausgestiegen, obwohl sie sich für drei Jahre zur Mitfinanzierung des Projekts verpflichtet haben. Dies berichtet der "Zürcher Oberländer" in seiner heutigen Ausgabe. Dadurch entgehen dem Projekt rund 47 000 Franken. Gemäss Zeitungsbericht will die RZO nun im Fall von Rüti den Bezirksrat einschalten. Zu den Austrittsgründen zitiert die Zeitung den Dürntner Gemeindepräsidenten Hubert J. Rüegg mit folgenden Worten: "Der Gemeinderat entschloss sich zum Austritt wegen Interessenkonflikten innerhalb der Standortförderungskommission." Der Konflikt sei entstanden, weil die Leistungserbringer in der Kommission sitzen.

 

Am 23. August 2013 war die gemeinsame Marke “natürli Zürioberland” der Öffentlichkeit präsentiert worden. Darin treten Zürioberland Tourismus, Pro Zürcher Berggebiet, die Standortförderung Wirtschaft und Region Zürcher Oberland unter dieser Dachmarke auf. Vorgesehen ist auch eine Integration des Projekts "Kuturerbe Zürcher Oberland".

Kommentar schreiben

Kommentare: 0