EDU sagt Ja, will aber "Bredouille vermeiden"

edu.Die Parteiversammlung der EDU Bubikon-Wolfhausen hat sich am Montagabend mit den Geschäften der Gemeindeversammlung vom 5. Dezember befasst. Am wenigsten zu reden gab der geplante Bau eines Gemeinschaftsgrabes im Friedhof Bubikon. Die Kosten pro Grabplatz seien mit dieser Lösung günstig, und die Nachfrage nach alternativen Bestattungsmöglichkeiten zu Erd-Urnengräbern habe in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Zudem fehle heute im bestehenden Gemeinschaftsgrab die Möglichkeit der Namensbeschriftung. Die EDU erachtet es aber als sehr wichtig, das auch nach der Realisierung dieser ökonomischen Bestattungsmöglichkeit die volle Freiheit punkto Bestattungsart gewährleistet ist. Dass also auch in Zukunft Erdbestattungen uneingeschränkt möglich sind. Mehr Anlass zu Diskussionen gaben der Voranschlag 2013 für das Politische Gemeindegut und für das Schulgut. Es sei unbestritten, dass die Verantwortlichen aus Verwaltung und Behörden haushälterisch mit den Finanzen umgingen. Und es sei positiv, dass der Steuerfuss konstant auf einem vernünftigen Niveau gehalten werde. Vor diesem Hintergrund sagte die Versammlung auch Ja zu diesen beiden Vorlagen. Mit Blick in die Zukunft müsse allerdings darauf geachtet werden, dass man sich nach dem Ja zum teuren Bahnhofplatz mit den Begehrlichkeiten wie Schulhaus und Doppelturnhalle nicht übernehme und dies nicht zu einem zu grossen Mittelabfluss führe. Es gelte, eine finanziellen Bredouille und daraus folgende Steuererhöhungen zu vermeiden.

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