Bligg spielt heute im Bubiker Church Dome!

Überraschend anberaumtes Benefizkonzert in Bubikon

Bild: P. Baracchi
Bild: P. Baracchi

Er war der grosse Abwesende im letzten Sommer, als Bubikon sein 1200-jähriges Bestehen feierte: Bligg, in Wolfhausen aufgewachsener Rapper und Megastar der Schweizer Musikszene. Nun kommt es überraschend doch zu einem Auftritt in Bubikon: Heute Sonntagabend (19.00 Uhr) gibt Bligg im Bubiker Church Dome ein Benefizkonzert für einen noch geheimgehaltenen guten Zweck.

 

Pastor Erich Engler (links im Bild) von der "Grace Family Church", dem dieser Coup gelungen ist, freut sich: "Wir können damit zeigen, dass wir am Dorfleben teilhaben wollen und keine weltfremde Sekte sind."

 

Warum aber spielt  Bligg ausgerechnet im umstrittenen Kirchenzelt? "Kurzfristig war keine andere Location, die gross genug wäre,  verfügbar", teilt sein Management auf Anfrage mit. Bligg selber ergänzt: "Für Charity würde ich überall spielen." Ausserdem gefalle ihm die Lightshow im Kirchendom: "Das erspart uns Equipment."

Bligg betont, dass er für seinen Auftritt keine Gage erhalte, und spielt damit auf Gerüchte an, er habe im vergangenen Sommer aus finanziellen Gründen auf den vom OK gewünschten Gig verzichtet. Für die Zuschauer ist das Konzert aber nicht gratis, denn es soll ja möglichst viel Geld zusammenkommen. "Der Zweck, für den wir sammeln, wird am Konzert bekanntgegeben", heisst es beim Bligg-Management. Tickets können an der Abendkassse beim Church Dome (ab 17.00 Uhr) oder im Vorverkauf ab 08.00 Uhr an einem eigens dafür geöffneten Schalter im Gemeindehaus bezogen werden.

Die Lightshow im Dome hat es Bligg angetan.
Die Lightshow im Dome hat es Bligg angetan.

Rapper Bligg hatte sich schon früher an Wohltätigkeitsaktionen beteiligt. 2010 beispielsweise malte er aus Anlass des 100. Todestages von Rot-Kreuz-Gründer Henry Dunant ein Bild, das anschliessend versteigert wurde. Gemeindepräsident Bruno Franceschini zeigte sich gegenüber "buebikernews" hoch erfreut über die "sympathische Aktion des Künstlers". Den Veranstaltungsort mochte er nicht kommentieren.

 

Hinweis: Bei dieser Meldung handelte es sich um einen Aprilscherz

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