GZO in der Krise: Gemeinden wollen aktiv werden

(Bild: GZO)
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Die zwölf Aktionärsgemeinden sind besorgt über die prekäre finanzielle Situation der GZO AG Spital Wetzikon. Sie haben eine gemeinsame Taskforce ins Leben gerufen, mit dem Ziel, alle politisch möglichen Vorkehrungen zu treffen, damit die Gesundheits- und Notfallversorgung im Zürcher Oberland bestmöglich gewährleistet bleibt, wie es in einer Mitteilung heisst.

Bereits im Juni dieses Jahres muss die GZO AG Spital Wetzikon eine Obligationenanleihe über 170 Millionen Franken refinanzieren. Alle Bemühungen, eine Lösung zu finden, sind bislang gescheitert. Nun ist bekannt, dass auch von Seiten des Kantons Zürich keine Unterstützung kommen wird. Ein Gesuch um finanzielle Unterstützung oder die Gewährung einer Garantie hat der Regierungsrat zurückgewiesen.

Die zwölf Aktionärsgemeinden Bäretswil, Bauma, Bubikon, Dürnten, Fischenthal, Gossau, Grüningen, Hinwil, Rüti, Seegräben, Wald und Wetzikon stellen sich laut Mitteilung «geschlossen hinter das GZO Spital Wetzikon». Bereits am kommenden Montag (8. April 2024) wird die Taskforce ihre Arbeit aufnehmen. (bn)

 

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