Wintereinbruch: Seit Tagen war er angekündigt worden, in gewissen Medien fast schon hysterisch, als «Schneewalze bis ins Flachland», mit «Gefahren-Warnstufe 3 des Bundes». Die Wirklichkeit sah dann, zumindest in Bubikon, ein wenig anders aus. Drei Stunden vor Tagesanbruch begann es, sehr nass, ein wenig zu schneien, was gerade mal für eine kaum zentimeterdicke Schnee-«Decke» auf Wiesen und Dächern reichte. Die Strassen blieben grösstenteils aper.
Und was man bis zum Mittag noch Schnee nennen konnte, verwandelte sich mit steigender Scheefallgrenze und einsetzendem Regen in das, was man hierzulande gemeinhin als «Pflotsch» bezeichnet. Für eine Schlittenpartie reichte es nicht, und wer Kindern und Enkeln einen Schneemann versprochen hatte, musste sich mit einem Pflotsch-Männchen begnügen... (bn)
Kommentar schreiben