Crealogix spürte den starken Franken

pd.Auch die Crealogix-Gruppe (Bubikon) hat die Auswirkungen der Finanzkrise im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2011/2012 (1.7. bis 31.12.2011) zu spüren bekommen und musste im Vergleich zum ersten Halbjahr 2010/2011 konjunkturbedingt sowie durch die Euro-Schwäche eine Umsatzeinbusse von 10 Prozent hinnehmen. Als Folge davon lagen der EBIT und der Reingewinn unter den entsprechenden Werten der Vorjahresperiode.

Im ersten Halbjahr 2011/2012 hat die Crealogix-Gruppe einen
Umsatz von CHF 25.3 Mio. erwirtschaftet, 10 Prozent weniger als im
ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2010/2011 (CHF 28.0 Mio.).
Beim EBIT musste sie mit CHF 2.0 Mio. einen Rückgang von
CHF 0.8 Mio. (erstes Halbjahr 2010/2011: CHF 2.8 Mio.)
hinnehmen. Damit ist die EBIT-Marge von 10 Prozent auf – für die
Branche – immer noch gute 8 Prozent gesunken. Ohne den
negativen Einfluss des Euro-Wechselkurses wäre sowohl bei der
EBIT-Marge wie auch beim Umsatz das Vorjahresniveau knapp
erreicht worden. Der Reingewinn von CHF 1.3 Mio. (erstes Halbjahr
2010/2011: CHF 2.9 Mio.) ergibt eine Gewinnmarge von 5 Prozent
(erstes Halbjahr 2010/2011: 10 Prozent).
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Die Crealogix-Gruppe ist finanziell nach wie vor sehr gesund: Die
Eigenkapitalquote beträgt hohe 74.1 Prozent. Die Reduktion
gegenüber dem Vorjahr (82.3 Prozent) ist hauptsächlich auf die
Einlagenausschüttung aus dem Agio zurückzuführen.

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